Profil

Was mache ich in der Wissenschaft am liebsten: Konzeption von Analysen

Über mich: Ich habe an der Universität Rostock Informatik studiert. Seit 2011 bin ich am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen in Rostock. Dort arbeite ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Schwerpunkten MRT-Datenverarbeitung und maschinelles Lernen zur automatisierten Krankheitserkennung, Deep Learning und Erklärbarkeit von KI-Modellen. In diesem interdisziplinären Forschungsfeld habe ich Anfang 2016 an der Universitätsmedizin Rostock promoviert. Für meine Arbeit wurde ich Ende 2015 mit dem Steinberg-Krupp Alzheimer-Forschungspreis für Nachwuchswissenschaftler ausgezeichnet. Seit Juli 2021 leite ich das Projekt "Künstliche Intelligenz zur Generierung von diagnostischen Erklärungen". Dieses Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Seit 2019 bin ich nebenberuflich/selbstständig als IT-Berater tätig. Seit April 2023 bin ich nebenberuflich/selbstständig bei der Euro-FH Hamburg Vertretungsprofessor für Medizinische Informatik und plane dort den neuen Bachelor-Fernstudiengang Medizinische Informatik.

Über meine Arbeit: Ich arbeite daran, zeitaufwändige und schwierige Teilaufgaben der Diagnostik zu automatisieren.

So sieht ein typischer Tag von mir aus: 1. Korrespondenz, E-Mails beantworten und Koordination von Kooperationen und Projekten, Team Absprache, Videokonferenzen etc. 2. Analysen planen, Code programmieren, Datensätze zusammenstellen und prüfen, Analysen durchführen. 3. Wissenschaftliche Fachartikel verfassen oder überarbeiten. 4. Forschungsprojekte konzipieren, Anträge erstellen und einreichen.

Mein Interview

• Wie würdest du dich in drei Sätzen oder in drei Worten beschreiben?

  Kreativmensch, Visionär, "Anpacker"

  Was wolltest du nach der Schule werden?

  irgendwas mit Computern, Programmierung und Herausforderungen

  Wenn du deinen jetztigen Job nicht machen würdest, was würdest du stattdessen machen?

  etwas handwerkliches