• Frage: wie kann man wissenschaftler*in werden?

    Frage gestellt arms19emu am 28 Sep 2023.
    • Foto: Konstantin Bake

      Konstantin Bake Beantwortet am 28 Sep 2023:


      Wenn man als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Universität oder Institut tätig sein will, muss man mindestens ein Bachelor Studium abgeschlossen haben. Aber um selber wissenschaftliche Arbeiten zu veröffentlichen muss man nicht studiert haben. Theoretisch kannst du jetzt schon selber forschen und deine Arbeit bei Verlagen und Journals einreichen. Ein Studium bereitet einen aber auf den Beruf und das wissenschaftliche Arbeiten vor und eine Anstellung an einer Universität bietet einem bessere Möglichkeiten zu forschen, da man dort die Labore und Geräte nutzten kann und man ist mit von anderen Wissenschaftlern umgeben, die einem Input für die eigene Forschung geben können.

    • Foto: Diana Schneider

      Diana Schneider Beantwortet am 28 Sep 2023:


      Um als Wissenschaftler*In zu arbeiten und damit Geld zu verdienen, braucht man tatsächlich ein Studium. Oftmals kann man aber bereits während des Studiums schon wissenschaftlich arbeiten, bspw. als studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft. Da übernimmt man dann kleinere Aufgaben und arbeitet einem Projekt oder Wissenschaftler*Innen zu. Es gibt auch viele Menschen, die nach dem Studium erst in ihrem Beruf gearbeitet haben und später wieder zur Wissenschaft gefunden haben. Ihr Wissen aus der beruflichen Praxis kann dann sehr hilfreich sein.
      Man kann übrigens auch als Bürgerin oder Bürger die Wissenschaft unterstützen. Das nennt man dann Citizen Science oder Laienforschung. Du kannst bspw. auf der Internetseite https://www.buergerschaffenwissen.de/ schauen, ob es auch Projekte in deiner Nähe gibt.

    • Foto: Christine Eilers

      Christine Eilers Beantwortet am 28 Sep 2023:


      Du brauchst zunächst ein Studium (Bachelor und Master). Während des Studiums kannst du dann schon an wissenschaftlichen Projekten mitarbeiten, zum Beispiel über die Bacehlor- und Masterarbeit. Dadurch kannst du herausfinden, ob dir das wissenschaftliche Arbeiten Spaß macht. Falls das der Fall ist, kannst du nach dem Master als Doktorand weitermachen, damit bist du dann wissenschaftlicher Mitarbeiter.

    • Foto: Karsten Weber

      Karsten Weber Beantwortet am 28 Sep 2023:


      Wissenschaftler*in zu werden läuft ungefähr so ab: Studieren, einen Abschluss erwerben (mit guten Noten). Dann ist es sehr hilfreich, eine Stelle als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in zu finden, die einem die Gelegenheit gibt, ein eigenes Forschungsthema zu entwickeln, um darüber promovieren zu können. Man arbeitet nun einige Jahre an seiner Promotion und schließt diese hoffentlich sehr gut ab. Um irgendwann eine unbefristete Stelle, vielleicht sogar eine Professor zu bekommen, muss man Fachaufsätze publizieren, Forschungsmittel einwerben, durch Vorträge auf Tagungen sichtbar sein. Ein Auslandsaufenthalt gehört heute auch schon fast zum Standard.

    • Foto: Sophie Charlotte K

      Sophie Charlotte K Beantwortet am 28 Sep 2023:


      In der Wissenschaft arbeiten kann man sehr wohl auch ohne Studium. Studierende im Bachelor arbeiten zum Beispiel als „HiWis“ (Hilfskräfte) an Instituten, in der Lehre oder Projekten.
      Wir haben auch Azubis an der Universität, die in der Forschung (neben der Lehre natürlich) mitarbeiten und auch viele Techniker oder Mechaniker oder Verwaltung usw., die aktiv sich in der Forschung beteiligen.
      Doch für die Leitung und Organisation braucht man mindestens einen Bachelor oder einen Masterabschluss. Angestellt wird man dann als „Wissenschaftlicher Mitarbeiter“.

    • Foto: Niklas Beuter

      Niklas Beuter Beantwortet am 2 Okt 2023:


      Mein absoluter Tipp ist Spaß und Interesse an einem Thema. Wenn Du dort viel wissen und lernen willst, dann schaffst Du meist auch ein gutes bis sehr gutes Studium in der Richtung. Dieses öffnet dir dann die Tür zu einem Job als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni oder im Unternehmen. Wenn Du noch tiefer in das Thema rein willst, dann empfiehlt sich eine Promotion. Hierfür gibt es Stipendien oder auch Jobs, die Dir diese Zeit finanzieren.
      Und hops, bist Du Wissenschaftler/in !

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